Eurovision Song Contest 2014

59. Eurovision Song Contest
Motto #JoinUs (dt.: Schließ Dich uns an)
Datum 06. Mai 2014 (Halbfinale 1)
08. Mai 2014 (Halbfinale 2)
10. Mai 2014 (Finale)
Austragungsland Danemark Dänemark
Austragungsort B&W Hallerne
B&W Hallerne, Kopenhagen
Austragender Fernsehsender
Moderation Nikolaj Koppel, Lise Rønne und Pilou Asbæk
Nikolaj Koppel, Lise Rønne, Pilou Asbæk
Eröffnungsact Erstes Halbfinale: Choir of Europe und Emmelie de Forest: Only Teardrops[1]
Zweites Halbfinale: Building the Stage (Musik: Jalousie „Tango Tzigane“; Text: Jacob Gade)[2]
Pausenfüller Erstes Halbfinale: Das hässliche Entlein (Musik: Bent Fabricius-Bjerre; Interpretation: Mike Sheridan)[1][3]
Zweites Halbfinale: Jessica Mauboy: Sea of Flags[4]
Finale: Rainmaker (Emmelie de Forest und die 26 Finalisten)
Teilnehmende Länder 37
Gewinner Osterreich Österreich
Siegertitel Conchita Wurst: Rise Like a Phoenix
Zurückkehrende Teilnehmer Polen Polen,
Portugal Portugal
Zurückgezogene Teilnahme Bulgarien Bulgarien,
Kroatien Kroatien,
Serbien Serbien,
Zypern Republik Zypern
Abstimmungsregel Jedes Land verteilt an die zehn besten Titel der Abstimmung 12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und 1 Punkt/e. Die Abstimmung findet zu jeweils 50 Prozent per Jury- und Televoting statt.
Schweden ESC 2013Osterreich ESC 2015

Der 59. Eurovision Song Contest fand vom 6. bis 10. Mai 2014[5] in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen statt.[6] Nachdem Lise Cabble, Julia Fabrin Jakobsen und Thomas Stengaard mit dem Lied Only Teardrops am 18. Mai 2013 in der Interpretation von Emmelie de Forest den 58. Eurovision Song Contest in Malmö (Schweden) gewonnen hatten, wurde das Danmarks Radio (DR) mit der Ausrichtung des Eurovision Song Contests beauftragt.[7] Dänemark wurde damit zum dritten Mal Ausrichter der Veranstaltung nach 1964 und 2001.

Den Wettbewerb gewann für Österreich das Lied Rise Like a Phoenix, komponiert vom Autorenteam Alexander „Ali“ Zuckowski, Julian Maas, Joey Patulka und Charlie Mason, vorgetragen von Conchita Wurst. Dies war nach 1966 der zweite Sieg für Österreich und mit 290 Punkten der damals vierthöchste Sieg in der Geschichte des Wettbewerbs.

Conchita Wurst trat als Dragqueen auf. Die Figur und der Auftritt polarisierten stark und führten zu unterschiedlichen Reaktionen.[8] Der Sieg wurde teilweise sehr negativ kommentiert,[9] während andere ihren Sieg als positives Zeichen der Toleranz werteten.[10]

Den zweiten und dritten Platz belegten die Beiträge aus den Niederlanden und Schweden. Montenegro und San Marino konnten zum ersten Mal in der Geschichte des Eurovision Song Contest in ein Finale einziehen.

  1. a b Day 8 First Dress Rehearsal at the B&W Hallerne #JoinUs, 5. Mai 2013 (englisch)
  2. LIVE One more Dress Rehearsal at the B&W Hallerne! #JoinUs!, 7. Mai 2014 (englisch)
  3. Mike Sheridan laver musik til Eurovision: Jeg tror, jeg har ramt den, 20. April 2014 (dänisch)
  4. Australia at Eurovision: Jessica Mauboy to sing Never Be the Same, 24. April 2014 (englisch)
  5. Eurovision 2014 Grand Final set for 10 May, eurovision.tv, 8. Juli 2013, abgerufen am 9. Juli 2013.
  6. København bliver vært for internationalt Melodi Grand Prix, 2. September 2013
  7. Europa setzt Emmelie die ESC-Krone auf., eurovision.de, 19. Mai 2013, abgerufen am 19. Mai 2013.
  8. ESC-Siegerin Conchita Wurst aus sueddeutsche.de vom 12. Mai 2014
  9. Russische Politiker über den ESC auf faz.net vom 11. Mai 2014
  10. Conchita Wurst siegt beim ESC Botschaft für Toleranz auf Süddeutsche Zeitung vom 11. Mai 2014, abgerufen am 5. September 2020

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